Lektion
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handhold > < no handhold movements Seit Jahren wird von amerikanischer Seite versucht, die Figur dive thru durch pass to the center zu ersetzen. Der Grund ist, dass das bücken dann entfällt. Bei pass to the center wird für alle ein pass thru getanzt und der california twirl wird dann ohne Handhaltung ausgeführt, was einem (später gelehrten) partner trade entspricht. Am Prinzip für die Anwendung in sight calling ändert sich nichts. Zugegeben, sich bücken ist etwas unangenehm und wird später weniger angewendet, aber für Lehrzwecke ist die Figur dive thru zu diesem Zeitpunkt unerlässlich - students brauchen die Handführung mit ihren Partnern. Gleiches gilt für die Figuren California twirl und star thru. Es wird ständig versucht, diese Figuren durch partner trade und slide thru zu ersetzen. Man vergisst dabei, dass die Definitionen dies nicht zulassen und auch erweitert zur Anwendung kommen können, was hier in Europa die Regel ist. Nach jahrelanger kontroverser Diskussion scheint man nun erkannt zu haben (Stand 2001), dass diese Grundfiguren für das Square Dance Lehren erhalten bleiben müssen. Auch traditionelle Gründe sprechen dafür. Im Zuge der Reduzierung von Mainstream Figuren ist aber nichts sicher! (Weitere Kommentare verkneife ich mir). |
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Für den Cue-Card Caller:heads square thru (4) - right and left thru - dive thru - centers square thru 3/4 - allemande left ....sides promenade half way - come down the middle - star thru and california twirl - dive thru - centers pass thru - right and left thru - allemande left....heads go forward and back - right and left thru - star thru - dive thru - centers square thru 3 hands - allemande left...heads lead right - dive thru - centers pass thru - star thru - two
ladies chain across - star thru - pass thru (= trade by formation)
- allemande left...
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Für
den Sight Caller: dive thru darf nur angesagt werden, wenn das 'Bogen bauende' Paar = centers in Normalposition steht (Herr links, Dame rechts), da der anschließende california twirl nur in dieser Position durchgeführt werden kann. (Bei pass to the center ist das möglich) dive thru soll nur angesagt werden, wenn die centers bereits die Hände für den 'Bogen bauen' gefasst haben. Das träfe z.B. nach einem star thru (wie oben), right and left thru zu. Nach z.B. centers pass thru, oder square thru ist dies nicht der Fall und die centers müssen erst ihre Hände zum 'Bogen bauen' fassen. Das ist für sie unbequem. Für die chicken plucker Caller ist dive thru das erste wichtige Handwerkszeug, die Tänzer across the street zu bringen. |
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"Strecken" von singing calls: Sie können jederzeit singing calls strecken oder auch verkürzen. Die nachfolgende Sequenz hat z.B., wenn man nur die Taktschläge zusammenzählt, 30 beats. Das ist für ungeübte Tänzer ausreichend und man kann dem Tänzer Pausen zum Reagieren einräumen. Mit zunehmender Erfahrung der Tänzer kann man mehr Figuren einfügen, welche bis auf Zeitgewinn nichts bewirken, bis man auf die gewünschte Zahl von 48 beats kommt. Im nachfolgenden Beispiel können Sie z.B. nach dem square thru ein "do sa do - look her in the eye" einfügen (bringt 8 beats), oder statt des swing your corner strecken Sie die Sequenz mit "allemande left your corner - do sa do your partner - turn around and swing your corner". Sie können auch das Gegenteil erreichen und singing calls für die ungeübten Tänzer anpassen. Lassen Sie alle unnötigen "do sa do, swing oder forward and back" weg. Beschränken Sie sich nur auf die calls und lassen Sie auch alle anderen directional calls oder Textpassagen zwischen den Figuren weg, die Sie vielleicht vom Original übernommen haben. Beim Refrain können Sie dann wieder "quasseln". |
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